Spirit Voices

Der Chor wurde 1991 in der Pfarrei "Maria Geburt" Glosberg als "Chor - Neue geistliche Lieder" gegründet. Der damalige Gemeindereferent Martin Förtsch und der Musiker Georg Kestel wollten neue geistliche Lieder im Gottesdienst etablieren. Von Anfang an setzte sich der Chor aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammen. Sie verband und verbindet die Freude am Singen, die Gemeinschafts-Erfahrung und den Wunsch, Gottesdienste abwechslungsreicher und lebendiger zu machen. Mit der Zeit erweiterte sich das Liedgut um Gospels, Spirituals und weltliche Hits, in deren Texten Friede und Gerechtigkeit, Freiheit und Toleranz, Mut und Hoffnung sowie Freundschaft und Liebe im Mittelpunkt stehen.

Mit der Zeit gestaltete der Chor auch Gottesdienste außerhalb der Pfarrei mit und war zu anderen Anlässen gefragt. Zum 10-jährigen Jubiläum gab der Chor sein erstes Konzert. Zeitgleich kam es zur Namensgebung: "Spirit Voices" (= begeisterte Stimmen, Stimmen des Geistes). Hiermit will der Chor sein Begeistert-Sein zum Ausdruck bringen - vom Singen in der Gemeinschaft, von der Verbreitung der Frohen Botschaft.

Heute haben wir um die 40 Sänger/-innen, wobei Matthias Schülein zum 1.1. 2014 die Chorleitung von Georg Kestel, einem der Gründer des Chores, übernommen hat.

Neben den Gottesdiensten, Erstkommunion, Firmung und Hochzeiten sind Konzerte Höhepunkte, z.B. im Advent oder zur Fastenzeit. Ein fester Programmteil sind wir oft bei Benefizveranstaltungen. Für Anfragen an den Chor, wenden Sie sich bitte an:

Martin Förtsch
E-Mail: martin.foertsch@gmx.de
Tel.: 09261/95990

Georg Kestel
E-Mail: gkestel@t-online.de
Tel.: 09261/95734

oder besuchen Sie uns unter www.spirit-voices.net oder in Facebook

Projekte

Misereo - Liebe statt Love

Seit 2001 unterstützen wir aus den Erlösen von unseren Auftritten das MISEREOR Projekt "Liebe statt Love" (ursprünglich "Gebrochene Rosen"): In aller Welt werden Kinder und Frauen sexuell missbraucht. Asien war viele Jahre Hauptzielort ausländischer Sextouristen. Zwar ist dieser "Wirtschaftszweig" rückläufig, aber leider hat der Missbrauch von Kindern zugenommen. Besonders die kambodschanischen Städte Phnom Penh, Sihanoukville und Siem Reap haben sich zu Zentren des Sextourismus aus aller Welt entwickelt. Für Nachschub von minderjährigen Opfern sorgt ein gut organisierter Menschenhandel. Aber auch die tägliche Not treibt viele Kinder und Frauen dazu, ihren Körper zu verkaufen.

MISEREOR unterstützt Partner u.a. in Kambodscha, Indien und auf den Philippinen, die unterschiedliche Schwerpunkte der Hilfe im Kampf gegen die Prostitution setzen.